Sehenswürdigkeiten in Japan

Sehenswürdigkeiten in Japan

Japan gehört nicht nur zu den interessanten Ländern, die unbedingt besucht werden sollten. Zur gleichen Zeit befinden sich hier sehr viele unterschiedliche Sehenswürdigkeiten, die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählen. Neben vielseitigen Regionen und Orten finden sich zahlreiche Gebäude und Bauwerke, die bei dem Besuch des Landes angeschaut werden sollten. Museen, Tempel und Schlösser gehören ebenso auf die Liste der zu besichtigenden Gebäude, die einen geschichtlichen Hintergrund aufweisen.

Bedeutende Gebäude und Bauwerke in Japan

Zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt das Atombombenopfer-Denkmal, welches in Hiroshima liegt. Dieses Gebäude soll an die im Jahre 1945 auf Hiroshima herabgeworfene Atombombe erinnern, die mehr als 120.000 Menschen in den Tod riss. Die Ruine war ein ehemaliges Gebäude der Industrie- und Handelskammer. Aktuell ist das Gebäude noch in dem gleichen Zustand, wie nach dem Bombenabwurf. Die Gedenkstätte ist ergreifend und wird oft von Touristen besucht.

Die buddhistischen Heiligtümer von Horyu-ji ist eine der größten Tempelanlagen in der Stadt Ikaruga. Es finden sich zahlreiche Kulturgüster aus der Vergangenheit. Im Jahr 670 nach Chr. zerstörte ein Feuer auf der Tempelanlage, dessen Schäden im 7. bis 8. Jahrhundert ausgebessert wurden. Im Jahr 1993 wurde die Anlage in der UNESCO-Liste der Weltkulturerbestätten aufgenommen. Erwähnenswert sind zusätzlich die Heiligen Stätten in den Kii-Bergen, wo noch immer Mönche anzutreffen sind.  In der Stadt Kyoto liegt der 780 gegründete Tempel Kiyomizudera, der Tempel des reinen Wassers. Er soll Krankheiten verhindern und abwehren. Ebenso in der Stadt Kyoto liegt ein großer Tempelkomplex, der im Jahr 888 erbaut worden war. Die Tempel sind sehr gut erhalten und können noch heute leicht besucht werden.

Tokyo

Interessante Orte in Japan

Die Fischmarkthallen sind in Tokyo immer wieder ein Besuch wert. Nicht wegen der Architektur sollten die Hallen aufgesucht werden, sondern wegen der Atmosphäre, die vor allem in den frühen Morgenstunden herrscht. Besondere und sehr gute Sushi-Restaurants befinden sich unmittelbar in der Nähe des Marktes, die besucht werden sollten. Der Philosophensteig, der zu der Stadt Kyoto führt und viele Tempel durchquert, bietet Touristen eine vorteilhafte Naturlandschaft an. Zudem wird dem Weg nachgesagt, dass er sehr inspirierend ist und viele ausländischen Besucher fasziniert.

Alte Universitäten bieten sich natürlich auch für Touristen an, die besonders umfangreiche Schätze aufweisen. Nicht nur architektonisch sind die Universitäten in unterschiedlichen Städten sehr schön anzusehen. Die Universität Kyoto, zu denen 22.000 Studenten gehören, wurde bereits im Jahr 1897 gegründet. Es handelt sich um die Kaiserliche Universität Kyoto im Stadtbezirk Nishikyo-ku. Es war die zweite Hochschule, die in Japan gegründet worden ist. Zahlreiche bekannte Personen und auch Nobelpreisträger haben an dieser Universität studiert. Eine weitere Sehenswürdigkeit ist das Dogo Insen. Es handelt sich um das älteste heiße Bad, welches in Japan aufzufinden ist. Aus einer natürlichen heißen Quelle entspringt Wasser, das mehr als 1000 Jahre zurückreicht. Das Gebäude, welches noch immer heute an dem Ort zu finden ist, wurde im Jahr 1894 errichtet.

Fuji

Fische und Wasser können viele Menschen sehr häufig und ohne Auszeit besichtigen und den ganzen Tag betrachten. Um sich das mitunter größte Aquarium der Welt anzusehen, dem Ikinawa-Chauraumi, welches neben dem Aquarium in Atlanta/USA das größte der Welt ist, wurde vom Architekten Yukufusa Kokuba erschaffen. Das Aquarium ist sehr elegant in seiner Erscheinung und weist 7,5 Millionen Liter Wasser in seinen Becken auf. Das große Becken ist ganze 22 Meter lang sowie 8 Meter hoch. Natürlich sind schwere Scheiben aus Acryl vorhanden, die für den Schutz der Tiere sowie der Besucher vorhanden ist. Täglich werden um die 360,000 Liter Meereswasser abgepumpt, um dieses für das Aquarium zu verwenden. Neben dem Tiefseebecken werden zusätzlich kleinere Becken angeboten, um unter anderem im eigenen Haifischbecken die besonderen Tiere betrachten zu können. Delfine, die aufgrund einer Krankheit nicht mehr alle Flossen aufweisen, können zusätzlich in dem Aquarium bestaunt werden.

Nationalparks in Japan

Parkanlagen mit Pflanzen aller Ort können im 1976 eröffneten Park in der Stadt Itsukaichi besucht werden. Hier finden sich Pflanzen aus aller Welt, die vor allem tropischen Ursprungs sind. Der Arashiyama Affenpark Iwatayama in Kyoto weist seinen Namen aufgrund der Makaken-Affen auf, die in dem Park legen. Um die 170 Affen leben in freier Wildbahn in dem Park und fühlen sich zwischen steilen Hügeln und vielen hoch gewachsenen Bäumen heimisch. Der Friedenspark in Hiroshima, der unter dem Namen Heiwa-koen bekannt ist, wurde im Jahr 1949 für die Opfer der Atombombe gebaut. Er weist nicht nur Denkmäler auf, sondern auch einen Gedächtnisturm und ein Kinder-Friedens-Denkmal.

Der Akan Nationalpark wurde in den 30er Jahren gegründet und weist eine Fläche von knapp 1000 km² auf. Im Nordosten der Insel Hokkaido befindet sich der Nationalpark und gehört mitunter zu den ältesten geschützten Parks in Japan. Das Gebiet weist einen vulkanischen Ursprung auf und ist natürlich auch von heißen Quellen geprägt sowie Seen. Tiere und tolle Pflanzenarten sind zusätzlich anzutreffen, die natürlich ausdrücklich geschützt sind. Touristen können jedoch gerne auf dem Mashu See paddeln gehen. Mit einem Kajak oder Kanu ist eine gewisse Strecke zurückzulegen, um die Natur in umfangreichem Maße kennenlernen und genießen zu können.

Selbstverständlich muss auch ausreichend Spaß beim Besuch von den besonderen Sehenswürdigkeiten von Japan erlebt werden. Tokyo Disneyland bietet für Große und Kleine besondere Erlebnisse an, an die sich noch lange nach der Reise erinnert werden kann. Seit 1983 ist Disneyland Tokyo vorhanden und wurde im Jahr 2001 mit einem neuen Themenpark namens Disney Sea erweitert. Darüber hinaus sind sieben Themenbereiche im Park zu entdecken, die sehr viel Begeisterung bei den Besuchern hervorrufen. Kinder ab einem Jahr finden hier unterschiedliche Karussells, mit denen sie ihre Zeit verschönern können. Ein komplettes Wochenende kann in dem Park verbracht werden. Hotels befinden sich natürlich auch für Touristen in dem Park, um somit den Aufenthalt vereinfachen zu können. Die Preise unterscheiden sich jedoch je Saison.

Gedenkstätten in Japan

Eines der wichtigsten Themen, die auch noch Touristen mit Japan verbinden, ist der Fall der Bombe auf Hiroshima. Aus diesem Grund sollten die Gedenkstätten erwähnt werden, die in Hiroshima und auch in Nagasaki aufzufinden sind. In den beiden Städten sind jeweils sehr schöne Gedächtnistürme oder Grabmale zu erkennen, welche für die Opfer des Angriffs gedacht sind. Touristen legen bis heute gerne besondere Blumenkränze vor den Ortschaften ab, die für die Opfer gelten.

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